Die sommerwiese dürrt von arger flamme. <br />Auf einem uferpfad zertretnen klees <br />Sah ich mein haupt umwirrt von zähem schlamme <br />Im fluss trübrot von ferner donner grimm. <br />Nach irren nächten sind die morgen schlimm: <br />Die teuren gärten wurden dumpfe pferche <br />Mit bäumen voll unzeitig giftigen schneees <br />Und hoffnungslosen tones stieg die lerche. <br /> <br />Da trittst du durch das land mit leichten sohlen <br />Und es wird hell von farben die du maltest. <br />Du lehrst vom frohen zweig die früchte holen <br />Und jagst den schatten der im dunkel kreucht .. <br />Wer wüsste je-du und dein still geleucht- <br />Bänd ich zum danke dir nicht diese krone: <br />Dass du mir tage mehr als sonne strahltest <br />Und abende als jede sternenzone.<br /><br />Stefan Anton George<br /><br />http://www.poemhunter.com/poem/danksagung/