Oh Vaterland, ich werde Dich <br />nie wieder sehn, oh nein. <br />Es dunkelt mir als sie verblich <br />der Sonne letzter Schein. <br /> <br />Gesindel leben dort fortan <br />ehrlose Raeuber, ja <br />sie stehlen, rauben bis sie dann <br />das Bild des Fallada <br /> <br />in sich als Schluessel tragen woll'n <br />ein Ruhm verdeckt die Scham, <br />und Du und ich, ach ja, wir soll'n <br />ihn gruessen, diesen Gram. <br /> <br />Doch ohne mich, ich kann nicht mehr <br />die Augen werden schwarz, <br />so sei es nicht von ungefaehr, <br />in Thueringen, im Harz.<br /><br />Herbert Nehrlich<br /><br />http://www.poemhunter.com/poem/nie-wieder/
