Sehr gute US-Arbeitsmarktdaten und ein ganz passabler Dienstleistungindex haben am Nachmittag den US-Dollar zu neuen Hochs geführt. Auch die Aktienindizes zogen an. Offenbar scheinen die Marktteilnehmer langsam Vertrauen in die US-Konjunktur zu bekommen und reagierten nicht panisch auf eine mögliche frühe Zinserhöhung der Fed. <br /> <br />Allerdings sieht man im Chart auch, dass auch die US-Indizes weiter in einem Abwärtstrend gefangen sind. Abwärtsrisiken bleiben als bestehen. <br /> <br />Die europäischen Dienstleistungs-Einkaufsmanagerindizes waren vom deutschen abgesehen enttäuschend. Der Euro hatte dann auch nichts zu lachen und testete die 1,25. Das Ziel 1,2040 bleibt intakt. <br /> <br />Auch die Rohstoffe gaben aufgrund des starken Dollars nach. Gold taugt aktuell nicht als Anlageidee, weil die Märkte im US-Dollar auf anziehende Zinsen und damit auf eine gute Rendite spekulieren. <br /> <br />Facebook konnte von der Erlaubnis durch die EU, WhatsApp ohne Bedingungen zu kaufen, nicht profitieren.
