Stärkung für die Gipfel-Gäste. Zum Abschluss des ersten Tags beim Asem-Treffen, dem Asien-Europa-Meeting in Mailand, waren die anwesenden Spitzenpolitiker bei Italiens Präsident Giorgio Napolitano zum Gala-Dinner geladen. Mit besonderer Spannung wurde dabei einer erwartet: Russlands Präsident Wladimir Putin. Leicht verspätet kam der vom Serbien-Besuch in Italien an. Ganz klar: Der Ukraine-Konflikt steht auch bei diesem Gipfel ganz vorn. Dabei geht es eigentlich, wie stets beim Asem-Treffen, um die Zusammenarbeit Europas und Asiens, um Dinge wie Wirtschaftsfragen und Katastrophenhilfe. <br /><br />Schwedens Regierungschef Stefan Lofven sagte dazu: “In der heutigen Weltwirtschaft brauchen wir die Zusammenarbeit von Europa und Asien, und zwar für die Entwicklung von Industrien, für Technologie, Forschung, Menschenrechte und internationales Recht.”<br /><br />Der ukrainische Präsident Petro Poroschenko und Wladimir Putin hatten sich am Abend getrennt mit der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel getroffen. An diesem Freitag soll es eine große Verhandlungsrunde der Konflikt-Parteien geben. Dabei geht es auch um die Frage, ob Russland womöglich den Gashahn in Richtung Europa zumindest ein Stück weit zudrehen könnte. <br /><br />Neben Putin, Poroschenko und Merkel sitzen auch der britische Premier David Cameron, Frankreichs Präsident François Hollande, Italiens Ministerpräsident Matteo Renzi und die EU-Spitzen mit am Verhandlungstisch.<br /><br />Zusatzinfos<br /><br />Angela Merkels Aussagen aus dem Videopodcast zum Asem-Gipfel<br />Gipfel-Website<br />Infos der EU zum Gipfel<br />Regierungserklärung zum Asem-Gipfel
