Drei Tage nach dem Schneesturm mit mindestens 29 Todesopfern sitzen noch immer mehrere Dutzend Wanderer und Bergsteiger im Himalaya fest.<br /><br />Ob auch Deutsche unter den Opfern sind, war weiter unklar.<br /><br />Die nepalesischen Sicherheitskräfte haben nach eigenen Angaben bislang mindestens 215 Menschen gerettet.<br /><br />Sie wurden mit Helikoptern aus Höhenlagen von zum Teil über 5000 Metern geborgen und in Krankenhäuser eingeliefert.<br /><br />Unter den Geretteten sind auch zwei französische Bergsteiger.<br /><br />Der plötzliche Wintereinbruch wurde von einem Zyklon über dem Indischen Ozean verursacht. <br /><br />Die Schneestürme trafen die meisten Alpinisten unvorbereitet.<br /><br />Besonders betroffen waren Gruppen, die auf der mehrwöchigen Annapurna-Runde unterwegs waren.
