Herr General, darf ich Sie bitten, <br />wie waer's mit einem Gross-Scharmuetzel? <br />Kanonen duerfen nicht mehr ruhen, <br />der Feind ist hier im nahen Wald. <br /> <br />Es geht nicht an, Herr General, <br />dass feige Hunde uns im Dunkeln <br />belagern und von hinten zielen! <br />Der Angriff ist ein heilig Credo. <br /> <br />Drum lasst uns alle Lieb vergessen <br />und opfern unser wertes Blut, <br />und werfen uns in das Gemetzel. <br />Die Klingen schlachten unsern Feind, <br /> <br />es soll'n die Koepfe eifrig rollen, <br />es gibt stets neue die wir trennen <br />von ihren Herren Untermenschen. <br />Zum bitt'ren Tod, und kein Zurueck. <br /> <br />Es sind Verdammte dieser Erde, <br />die uns im Kampf steh'n gegenueber. <br />La France muss diesen Mob besiegen, <br />denn England truebt nur die Moral. <br /> <br />Ich bin der Mann von Bonaparte <br />und werde alle Welt erobern, <br />denn Frankreich wurde durch Les Dieux <br />erkoren, und der neue Gott <br />bin ich, voilà - La loi, c'est moi.<br /><br />Herbert Nehrlich<br /><br />http://www.poemhunter.com/poem/mon-g-n-ral/