Die französische Wettbewerbsbehörde hat gegen einige der größten Hersteller von Reinigungsmitteln und Hygieneprodukten wegen Preisabsprachen eine Strafe von mehr als 950 Millionen Euro verhängt. Die Konzerne — darunter Henkel, Procter & Gamble und Unilever — hatten die illegalen Absprachen zwischen 2003 und 2006 getroffen. <br /><br /> Unilever will gegen die Höhe der gegen die Firma verhängten Strafe von mehr als 170 Millionen Euro vorgehen. <br /><br /> Am schwersten bestraft wurde L`Oreal mit einer Geldbuße von fast 190 Millionen Euro. Der Konzern hält nicht nur die Strafe für überzogen, sondern bestreitet, an den Preisabsprachen beteiligt gewesen zu sein.
