Die Unglücksfähre in der Adria liegt inzwischen im Hafen von Brindisi.<br /><br /> In der italienischen Stadt wollen die Ermittler das Schiff genauer untersuchen.<br /><br /> Den Fahrtenschreiber haben sie bereits geborgen.<br /><br /> Auch auf der Brücke waren sie schon; in das Innere des Schiffs können sie aber noch nicht.<br /><br /> Dort muss erst die Feuerwehr ihre Arbeit erledigen.<br /><br /> Auf der Fähre war letzten Sonntag zwischen Griechenland und Italien ein Feuer ausgebrochen, der Grund ist unbekannt.<br /><br /> Knapp 480 Menschen wurden gerettet, elf Tote bisher geborgen.<br /><br /> Vermisst werden nach italienischen Angaben zehn bis fünfzehn Menschen.<br /><br /> Genau ist das aber nicht zu sagen, weil offenbar auch Flüchtlinge als blinde Passagiere an Bord waren.<br /><br /> Die italienischen Behörden kritisieren auch, die griechische Seite habe keine zuverlässige Passagierliste.