Bei starker See läuft vor der Insel Borneo weiter die Suche nach Opfern des Flugzeugabsturzes.<br /><br /> Bisher wurden einunddreißig Tote geborgen.<br /><br /> Außerdem wurden mehrere große Trümmerteile entdeckt, die rund dreißig Meter tief im Wasser liegen. <br /><br /> Am Meeresboden herrscht aber schlechte Sicht, so dass noch keine Bilder gemacht werden konnten.<br /><br /> Heute soll das Wetter besser werden; dann könnten Taucher zu den Wrackteilen vordringen.<br /><br /> Das Flugzeug war vor einer Woche mit 162 Menschen an Bord auf dem Weg vom indonesischen Surabaya nach Singapur.<br /><br /> Warum es nach rund vierzig Minuten abstürzte, ist unbekannt. Die Flugschreiber wurden bisher nicht geortet.<br /><br /> Der indonesische Wetterdienst teilte mit, der Absturz sei durch das Wetter ausgelöst<br />worden.<br /><br /> Möglicherweise habe sich in den Triebwerken Eis gebildet und sie beschädigt.<br /><br /> Diese Schlussfolgerungen beruhten auf den Wetterdaten, die von der letzten Ortung des Flugzeugs vorlägen.<br /><br /> Der Pilot hatte zuletzt noch wegen eines Unwetters eine größere Flughöhe beantragt. Danach reagierte er nicht mehr.
