Surprise Me!

Prost Neujahr: Stress hoch drei an den Finanzmärkten

2015-01-05 3 Dailymotion

Minus, minus, minus so gut wie überall – vor allem die Unsicherheit über die politische Zukunft Griechenlands und die Geldpolitik der EZB hat die europäischen Finanzmärkte belastet. Kam die Geopolitik noch dazu.<br /><br /> Minus beim Ölpreis: Öl ist so billig wie seit 2009 nicht mehr. Trotz des Überangebots will der Irak die Produktion ausweiten. <br /><br /> Der Preis für ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent fiel um fast 6 Prozent bis auf gut 53 Dollar. <br /><br /> Mit gemischten Folgen.<br /><br /> Die Moskauer Börse verlor 3,72 Prozent.<br /><br /> Der fallende Ölpreis stützte zwar die Aktien vieler Fluggesellschaften – Lufthansa stieg um 1,2 Prozent. Andererseits gerieten Öl- und Bergbaukonzerne unter Druck – BP und BHP Billiton verloren je drei Prozent. <br /><br /> Minus an Europas Börsen: Der Eurostoxx fiel um 3,78 Prozent, der Dax um 2,99 Prozent. Das war der größte Tagesverlust seit Anfang März 2014.<br /><br /> Die deutsche Bundesregierung hatte ein Ausscheiden Griechenlands aus der Eurozone nicht mehr ausgeschlossen – und damit für Panik am Athener Aktienmarkt gesorgt. <br /><br /> Der Euro fiel auf 1,1860 Dollar. Vor rund einem halben Jahr war die Gemeinschaftswährung noch 1,40 Dollar wert gewesen.<br /><br /> su mit Reuters, dpa

Buy Now on CodeCanyon