Die Lage in Jemens Hauptstadt Sanaa bleibt unübersichtlich.<br /><br /> Dort gibt es seit Tagen Schießereien zwischen Armee und Aufständischen; umkämpft sind vor allem der Präsidentenpalast und der Wohnsitz des Staatsoberhaupts.<br /><br /> Dort haben die Aufständischen die regulären Wachposten jetzt offenbar durch eigene Leute ersetzt.<br /><br /> Sie teilten aber mit, der Staatspräsident bleibe im Amt und dürfe das Haus auch verlassen.<br /><br /> Die Aufständischen, die sogenannten Huthi, kontrollieren weite Teile des Landes und auch<br />die Hauptstadt.<br /><br /> Im Süden sehen sie sich aber Kräften gegenüber, die der sunnitischen Glaubensrichtung des Islam angehören.<br /><br /> Dazu kommen dort ebenfalls sunnitische Extremisten des jemenitischen Al-Kaida-Ablegers.<br /><br /> Die Huthi dagegen sind Schiiten.<br /><br /> Jemens Regierung und Armee sind in diesen Konflikten machtlos.<br /><br /> Die jetzige Lage hat sich entwickelt, seit vor gut drei Jahren der damalige Langzeitmachthaber Ali Abdullah Salih gestürzt wurde.<br /><br /> Nach Angaben einer Menschenrechtsgruppe wurden i