Nach den USA hat auch Großbritannien seine Botschaft in der jemenitischen Hauptstadt Sanaa geschlossen und das diplomatische Personal abgezogen.<br /><br /> Diesen Schritt erwägt nach eigenen Angaben auch die deutsche Botschaft in Sanaa.<br /><br /> Das britische Außenministerium erklärte in London, aus Sicherheitsgründen sollten britische Staatsbürger das Land umgehend verlassen. <br /><br /> Auch die USA und Frankreich forderten ihre Bürger nach der Machtübernahme durch Huthi-Rebellen zur Ausreise auf.<br /><br /> Die schiitischen Aufständischen hatten am Freitag Übergangspräsident Abed Rabbo Mansur Hadi für abgesetzt erklärt und das Parlament aufgelöst.<br /><br /> Sie kontrollieren weite Teile des Jemen.<br /><br /> Dagegen gibt es heftige Proteste der sunnitischen<br />Mehrheit.<br /><br /> Huthi-Anführer Abdel-Malak begründet die Machtübernahme damit, dass ein weiteres Erstarken der Terrororganisation Al-Kaida verhindert werden solle. <br /><br /> Auch die USA stufen den Al-Kaida-Zweig im Jemen als besonders gefährlich ein und bekämpfen die Dschihadisten dort mit
