Am frühen Morgen war die Flucht des Attentäters von Kopenhagen hier zu Ende: Nahe seiner Wohnung im Stadtteil Nørrebro hatte ihn die Polizei der dänischen Hauptstadt erwartet.<br /><br /> Als ihn Beamte ansprachen, schoss er und wurde dann selbst getötet.<br /><br /> Die Polizei geht davon aus, dass ebendieser Mann die beiden Anschläge auf das Kulturzentrum “Krudttønden” und auf die Kopenhagener Synagoge in der Stadtmitte verübt hatte.<br /><br /> Zwei Menschen wurden dabei erschossen, fünf verwundet.<br /><br /> Im “Krudttønden” lief gestern nachmittag, zur Zeit des Anschlags, eine Debatte zum Thema “Kunst, Gotteslästerung und Meinungsfreiheit”.<br /><br /> Zu den Teilnehmern gehörte Lars Vilks, ein schwedischer Karikaturist, bekannt wegen seiner Zeichnungen des islamischen Religionsgründers Mohammed.<br /><br /> Zum anderen war dort auch der französische Botschafter, als gefragter Gesprächspartner nach den islamistischen Anschlägen von Paris letzten Monat.<br /><br /> Beide Männer blieben bei dem Angriff aber unversehrt; allerdings wurde ein Unbeteilig