Die Waffenruhe in der Ostukraine hat am ersten Tag weitgehend gehalten.<br /><br /> Das teilten die Beobachter der OSZE mit, der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa.<br /><br /> Zwischenfälle gab es demnach in der Stadt Luhansk, außerdem in der Gegend um den bisher stark umkämpften Verkehrsknotenpunkt Debalzewe.<br /><br /> Ein Anführer der Aufständischen sagte, dort könne man weiterkämpfen, es sei ja schließlich ihr Gebiet und damit eine interne Angelegenheit.<br /><br /> Die OSZE-Beobachter teilten mit, die Aufständischen hätten sie nicht nach Debalzewe gelassen.<br /><br /> Der Leiter des Beobachtereinsatzes sagte, man rufe alle Seiten dazu auf, sich überall an die Waffenruhe zu halten.<br /><br /> Die OSZE müsse ihre Beobachterrolle ausüben können, gemäß dem Mandat der Mitgliedsländer.<br /><br /> Aus Russland kam jetzt eine weitere Lastwagenkolonne nach Luhansk, der vierzehnte derartige Transport in die Ostukraine.<br /><br /> An Bord waren nach Angaben der dortigen Aufständischen vor allem Lebensmittel, Treibstoff und Baumaterialien.