Der NATO-Aktionsplan zum Schutz der osteuropäischen Mitgliedsstaaten ist in vollem Gang – gleichzeitig befürchtet die NATO, dass die pro-russischen Separatisten in der Ostukraine ihre schweren Waffen nur zur Vorbereitung einer neuen Offensive zurückziehen. Deswegen müsse die Überwachung der Waffenruhe dort unbedingt verbessert werden, so NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg bei einem Treffen mit Oberbefehlshaber Philip Breedlove im belgischen Mons. Gleichzeitig bedauere er Russlands Austritt aus dem KSE-Vertrag zur Kontrolle konventioneller Streitkräfte in Europa. “Wir unterstützen alle Bemühungen zur Kontrolle militärischer Waffen und glauben, dass dieser Vertrag wichtig ist”, so Stoltenberg.<br /><br /> Er kritisierte zudem die Vorschläge der EU-Kommission zur Errichtung einer gemeinsamen Armee der Union. Doppelungen mit der NATO sollten vermieden werden. <br /><br /> Im Rahmen der NATO-Truppenbewegungen an den Ostrand des Bündnisses erreichten zu Beginn der Woche 750 US-Panzer Riga. 3000 amerikanische
