In Moskau wird gefeiert, ebenso auf der Krim: Ein Jahr sind die Ereignisse rund um die Angliederung der ukrainischen Halbinsel an Russland her.<br /><br /> Der Krim ist das sogar einen Feiertag wert, in Russland kursiert zumindest der Gedanke.<br /><br /> Auch so haben aber viele Moskauer den Weg zum Kreml gefunden, vor dem heute bekannte Musiker auftreten.<br /><br /> Zwischendurch erscheint auch der Staatspräsident: Bei der Krim gehe es nicht nur<br />um ein Gebiet, auch wenn es wichtig sei, sagt Wladimir Putin. Es gehe um Millionen russischer Menschen, Millionen Landsleute, die Hilfe und Unterstützung bräuchten.<br /><br /> Putin verspricht auch, man werde alle Schwierigkeiten nach der Krim-Angliederung überwinden.<br /><br /> Mit Blick auf westliche Sanktionen sagt er, solche Versuche, den Russen das Leben zu erschweren, seien sinnlos.<br /><br /> Und – er spricht sich hier auch für normale Beziehungen zur Ukraine aus: Schließlich, so Putin, seien Russen und Ukrainer ein einziges Volk.
