Bei ihrem Gipfel in Brüssel haben die Staats- und Regierungschefs der EU die Weichen für eine Verlängerung der europäischen Wirtschaftssanktionen<br />gegen Russland bis Ende des Jahres gestellt. <br /><br /> Die derzeit bis Ende Juli befristeten Handels- und Investitionsbeschränkungen sollen erst dann aufgehoben werden, wenn die wichtigsten Vereinbarungen des Minsker Friedensplanes erfüllt sind. <br /><br /> Beschlossen wurde ferner eine engere Zusammenarbeit in der Energiepolitik.<br /><br /> Die Staats- und Regierungschefs legten die Grundlagen für eine “Energie-Union”, die auch die 28 nationalen Energiemärkte enger verbinden soll.<br /><br /> Jean-Claude Juncker, Präsident der EU-Kommission, sagte:<br /><br /> “Die Energie-Union ist eine Notwendigkeit, weil Europa pro Jahr 400 Milliarden Euro in dem Bereich ausgibt – das sind mehr als eine Milliarde Euro pro Tag. Es ist offensichtlich, dass sich Europa in Bezug auf die Energieversorgung von Drittländern unabhängig machen muss.”<br /><br /> Über die Finanznot Griechenlands wurde in Brüssel nur im
