Die Allianz um Saudi-Arabien hat am dritten Tag in Folge Ziele im benachbarten Jemen bombardiert. Weil die schiitischen Huthi-Rebellen ihre Offensive auf Aden fortsetzten und mit weiteren Kämpfen gerechnet wird, evakuierten die Vereinten Nationen ihr gesamtes Personal aus der südlichen Hafenstadt. <br /><br /> Bei einem Gipfeltreffen der Arabischen<br />Liga im ägyptischen Scharm el-Scheich stimmte Saudi-Arabiens König Salman die<br />arabischen Staaten auf einen langen Krieg im Jemen ein. Die Luftschläge gegen Huthi-Rebellen würden solange fortgesetzt, bis der Jemen wieder stabilisiert sei, so Salman. Mehr als zehn arabische Staaten sind der Allianz bislang beigetreten. <br /><br /> Der von den Huthis entmachtete und inzwischen aus Aden geflohene jemenitische Präsident Abed Rabbo Mansur Hadi bezeichnete die Rebellen als “Handlanger des Irans”. Sein Amtsvorgänger, der ehemalige Langzeit-Präsident Ali Abdullah Saleh, kritisierte die Luftschläge im jemenitischen Fernsehen jedoch scharf.<br /><br /> “Der Schlüssel zur Lösung di
