Am Montag hat die ehemalige Marketing-Vizepräsidentin der Firma Tinder, Whitney Wolfe, beim Los Angeles Superior Court eine Klage gegen die Online-Dating-APP eingereicht. Sie behauptet, ihr Chef Chief Marketing Officer Justin Mateen hätte sie sexuell belästigt und diskriminiert. <br /><br />Wolfe und Mateen waren seit 2012 ein Paar, obwohl sie behauptet, Mateen hätte sie eine vor CEO Sean Rad bei einer Firmenfeier als Schlampe bezeichnet. <br /><br />Ende 2013 wurde Wolfe ihr Mitbegründer Titel aberkannt, weil Mateens und Rads Meinung nach es der Firma schaden würde, eine 24-jährige Frau als Co-Gründerin zu haben. <br /><br />Wolf behauptet, Rad habe ihre Beschwerde wegen sexueller Belästigung und Diskriminierung ignoriert und kurze Zeit später habe man sie rausgeschmissen. <br /><br />Nachdem die Klage eingereicht wurde, wurde Mateen wegen interner Untersuchungen aus dem Verkehr gezogen.<br /><br />Ein Sprecher der IAC sagte in einem E-Mail, dass Mateen Wolfe viele erniedrigende private Nachrichten geschickt hätte, die im Laufe der Untersuchung überprüft werden. Allerdings sind Wolfes Behauptungen in Bezug auf das Unternehmen und das Management unbegründet.