Zwei Tage noch bis zur Parlamentswahl in Großbritannien: Noch einmal versuchen die Parteien, Wähler auf ihre Seite zu ziehen.<br /><br /> Alle Umfragen der letzten Zeit, so auch heute wieder eine Befragung des Populus-Instituts, sehen die großen Parteien, Tories und Labour, quasi gleichauf – um die dreißig, fünfunddreißig Prozent.<br /><br /> Ob und wie Regierungschef David Cameron und seine konservativen Tories weitermachen können, ist daher offen.<br /><br /> Cameron beschwört nun seine Anhänger, nichts dem Zufall zu überlassen und ihn zu wählen. <br /><br /> Alles andere führe dazu, dass Labour regiere, womöglich mit Hilfe der schottischen Separatisten und auch der Liberaldemokraten.<br /><br /> Dabei hat Cameron die letzten fünf Jahre selbst mit den Liberaldemokraten zusammen regiert, vor denen er jetzt warnt.<br /><br /> Deren Chef Nick Clegg empfiehlt sie nun als Partei der Mitte, gegen Kürzungen ebenso wie gegen übermäßige Schulden.<br /><br /> Die “Libdems” können mit zehn Prozent der Stimmen rechnen; es gibt aber keine Parteilisten, sondern nur