Der griechische Ministerpräsident Alexis Tsipras hat den aktuellen Forderungskatalog von IWF, EU und EZB als unannehmbar bezeichnet. <br /><br /> Noch bei den Verhandlungen am Mittwoch in Brüssel hatte Tsipras von einer in Reichweite gerückten Lösung gesprochen. Die Syriza-Partei des Regierungschefs fordert aber nach wie vor deutlich mehr Handlungsspielraum, als die Gläubiger zugestehen wollen.<br /><br /> In seiner Rede vor dem Parlament sagte Tsipras, die von Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker überreichten Forderungen seien absurd und wirkten, als hätten die Gespräche der vergangenen drei Monate nicht stattgefunden. Er hoffe, dass die Bedingungen in dieser Form zurückgenommen würden. <br /><br /> Seine Regierung wolle eine Gesamtkonzept, das das Problem löse und nicht verlängere, und außerdem Spekulationen über einen Grexit beende.