Gegner des G-7-Treffens haben in der Umgebung von Schloss Elmau erneut demonstriert.<br /><br /> Einige hundert von ihnen begannen von ihrem Lager in Garmisch-Partenkirchen aus einen Protestmarsch.<br /><br /> Eine zunächst genehmigte kleine Kundgebung von fünfzig Demonstranten unmittelbar am Tagungsort war zuvor wieder verboten worden. <br /><br /> Das bayerische Landesverwaltungsgericht sah in dem Protest, jedenfalls in Form eines Fußmarsches in der Sicherheitszone eine Gefährdung der öffentlichen Sicherheit.<br /><br /> Die Richter wiesen darauf hin, dass die Demonstranten dorthin gefahren werden sollten: Dazu könnten “bei realistischer Betrachtung” nur Polizeifahrzeuge dienen.<br /><br /> Das wiederum war für die G-7-Gegner unzumutbar. Sie kritisierten eine Einschränkung des Demonstrationsrechts, die den Protest kriminalisieren und von Inhalten ablenken solle.<br /><br /> Rund fünfzig von ihnen ließen sich am Mittag dann auf der Bundesstraße 2 in Richtung Elmau nieder. Die Polizei führte sie ab oder trug sie weg.<br /><br /> Auch bei anderen, kleiner