Bei den von den Vereinten Nationen vermittelten Friedensgesprächen in Genf über den Jemen-Konflikt gibt es bisher wenig Hoffnung auf einen Durchbruch. Die Huthi-Rebellen lehnten Verhandlungen mit der jemenitischen Regierung ab.Sie forderten stattdessen direkte Gespräche mit Saudi-Arabien. In den Verhandlungen soll es um eine vierwöchige Waffenruhe während des muslimischen Fastenmonats Ramadan gehen. <br />Deutschlands Außenminister Steinmeier hatte vor Beginn der Gespräche die Hoffnung geäußert, dass es erste Fortschritte geben könnte <br /> AM #Steinmeier zu #Jemen-Gesprächen in #Genf: "Chancen, die dieser Dialog bietet, müssen genutzt werden.“ #Feuerpause pic.twitter.com/CeSTjLo37L— Auswärtiges Amt (@AuswaertigesAmt) 16. Juni 2015<br /> <br /><br /> Im ärmsten Land Arabiens kämpfen schiitische Huthi-Rebellen gegen Anhänger des sunnitischen Präsidenten Abed Rabbo Mansur Hadi. Der Staatschef ist nach Saudi-Arabien geflüchtet. Die aus dem Norden des Jemen stammende Huthi-Miliz hatte im Januar die Hauptstadt S
