Text: Martin Schindler <br /> <br />Sie setzen die Segel und ziehen in die Ferne <br />All das was sie besitzen, das tragen sie am Leib <br />Die Hoffnung ersetzt im Inneren die Leere <br />Europa erleuchtet am trüben Horizont <br /> <br />Ihr Schiff, das bald an den Klippen zerschellt <br />Sie hofften auf eine bessre Welt <br />Nur ein letztes Stück zum goldenen Strand <br />Doch niemand von ihnen ging an Land <br /> <br />Sie suchen den Weg heraus aus ihrem Elend <br />Das Leben, es brachte nur Tränen und Gewalt <br />Man nahm ihre Unschuld und raubte ihre Stärke <br />Der Wohlstand diktiert in hässlicher Gestalt <br /> <br />Sie ließen zurück die Frauen und Familien <br />Und jenseits des Meeres versuchen sie ihr Glück <br />Dort stehen schon die Mauern aus Stacheldraht und Lügen <br />Ein nächstes Schiff wird kommen mit Männern <br />Und schwerem Geschütz <br /> <br />Ihr Schiff, das bald an den Klippen zerschellt <br />Sie hofften auf eine bessre Welt <br />Nur ein letztes Stück zum goldenen Strand <br />Doch niemand von ihnen ging an Land <br /> <br />Ihr Schiff, das bald an den Klippen zerschellt <br />Sie hofften auf eine bessre Welt <br />Nur ein letztes Stück zum goldenen Strand <br />Doch niemand von ihnen ging an Land <br /> <br />Album: Sünder
