Landesweit ist in Großbritannien an die tödlichen Londoner Anschläge vor zehn Jahren erinnert worden.<br /><br /> In der Hauptstadt selbst legten Regierungschef und Oberbürgermeister am Mahnmal für die Opfer im Hyde Park Kränze nieder.<br /><br /> Später wurde in der Paulskathedrale ein Gedenkgottesdienst abgehalten; dazu kam eine Schweigeminute hier und im Londoner Nahverkehr.<br /><br /> Am 7. Juli 2005 hatten Selbstmordattentäter Sprengsätze in einem Bus und drei U-Bahnzügen gezündet.<br /><br /> Damit töteten sie 52 Menschen mehr als siebenhundert wurden verletzt.<br /><br /> Die Anschläge jährten sich jetzt wieder, nachdem gerade erst bei einem Angriff auf ein tunesisches Hotel erneut dreißig Briten getötet wurden.<br /><br /> Bei den Ereignissen vor zehn Jahren in London kam auch Miriam Hyman ums Leben: Die 32-jährige Frau saß in dem Bus, der am Tavistock-Platz explodierte, nahe dem Britischen Museum.<br /><br /> Ihre Schwester Esther Hyman sagt, sie habe damals von den Explosionen gehört und sich gedacht, wo soll das bloß noch hinführen.<br /><br /> Aber na