Wieder trifft sich Griechenlands Regierungschef mit den Vorsitzenden fast aller großen Parteien.<br /><br /> Sie unterstützen seinen Kurs, nun will er sie nacheinander über die neuen Entwicklungen informieren.<br /><br /> Das sei wichtig, sagt Alexis Tsipras, damit es keine Missverständnisse gebe.<br /><br /> Ganz nebenbei braucht er bei bevorstehenden Abstimmungen auch Stimmen aus anderen Parteien.<br /><br /> Auch jedes neue Hilfspaket wäre wieder mit Auflagen verbunden, die Teile seiner<br />Partei und seiner Fraktion ablehnen würden.<br /><br /> Erster Gesprächsgast war Stavros Theodorakis, der Vorsitzende der Partei “To Potami”.<br /><br /> Man brauche eine Übereinkunft mit den Geldgebern vor Sonntag, sagt er, Sonntag sei zu spät. Ein endgültiges Abkommen müsse man bis Freitagfrüh haben.<br /><br /> Für den Weltwährungsfonds, einen der Gläubiger Griechenlands, sagt seine Chefin, Kredite gebe es immer gegen Auflagen.<br /><br /> Der Fonds werde seine Regeln nicht aufweichen, eine Sonderbehandlung gebe es nicht.<br /><br /> Ein neues Hilfsprogramm müsse auf zwei Säulen stehen
