Das Bruttoinlandsprodukt in den 19 Staaten des Euroraumes ist im zweiten Quartal dieses Jahres im Vergleich zum Vorquartal im Durchschnitt um 0,3 Prozent gewachsen, teilte das Statistikamt der Europäischen Union# mit. Viele Ökonomen hatten ein Wachstum von 0,4 Prozent erwartet.<br /><br /> In Deutschland legte das Bruttoinlandsprodukt genau um diesen Wert zu, Frankreichs BIP verzeichnete weder Wachstum noch Rückgang, Italien verbuchte ein Plus von 0,2 und Spanien von einem Prozent.<br /><br /> Als Garant für die Wirtschaft in Deutschland diente wieder mal der Export. Der schwache Euro sorgt dafür, dass Waren aus deutschen Landen außerhalb des Euroraumes verhältnismäßig günstig zu haben sind.<br /><br /> In Frankreich herrschte wirtschaftliche Stagnation. Im ersten Quartal dieses Jahres hatte die zweitgrößte Volkswirtschaft des Euroraumes noch einen Zuwachs von 0,7 Prozent verbucht.<br /><br /> In Italien schwächte sich das Wachstum leicht ab, lag aber noch bei 0,2 Prozent.<br /><br /> Zu den Gewinnern EU-weit zählen Spanien und Schwed