Von Mazedonien aus haben am frühen Morgen zwischen ein- und zweitausend Flüchtlinge Serbien erreicht.<br /><br /> Ihr erster Weg führte sie zum Aufnahmelager in der Kleinstadt Preschewo, wenige Kilometer von der Grenze.<br /><br /> Dort werden sie aber nicht lange bleiben; Busse bringen sie dann in den Norden Serbien, an die Grenze zu Ungarn und damit zur EU.<br /><br /> Am Wochenende hatten schon “rund siebentausend Flüchtlinge die Grenze von Mazedonien nach Serbien überquert”.<br /><br /> “Ich will einfach nur rüber und dann weiter”, sagt ein syrischer Flüchtling. “Hoffentlich komme ich bis nach Deutschland.”<br /><br /> Diesen Landweg von der Türkei und Griechenland aus haben in den letzten Wochen schon Zehntausende genommen, vor allem aus dem Nahen Osten.<br /><br /> Nach der Ankunft in Serbien bekommen sie Dokumente, die ihnen erlauben, 72 Stunden lang im Land zu bleiben.<br /><br /> Das reicht ihnen auch; bleiben will hier schließlich keiner.<br /><br /> Allerdings befestigt Ungarn – ihr nächstes Ziel – jetzt seine Grenze, um die Flüchtlingsscharen möglichst
