Auch nach der weitgehenden Absperrung der ungarischen Grenze nach Serbien<br />hoffen Flüchtlinge noch durchzukommen.<br /><br /> Etliche von ihnen versuchten heute wieder, dazu die Nacht und die Morgendämmerung zu nutzen.<br /><br /> “Wir wollen weg vom Krieg in Syrien und Irak”, sagt ein Mann.<br /><br /> “Keiner will einfach nur so nach Europa”, meint ein anderer, “die würden viel lieber zuhause bleiben.”<br /><br /> Ungarn wird noch diesen Monat den illegalen Grenzübertritt unter Strafe stellen – die Strafe wird noch strenger ausfallen, wenn dabei der Grenzzaun beschädigt wird.<br /><br /> Flüchtlinge sollen dann nur noch die vorgesehenen Grenzübergänge benutzen und in Aufnahmelagern dort registriert werden.<br /><br /> Gegen die künftigen Strafen hat ein ungarischer Oppositionspolitiker jetzt auf seine Art protestiert.<br /><br /> György Kakuk von der links-liberalen Demokratischen Koalition ging in der Nähe des Aufnahmelagers mit einer Zange gegen die Sperre vor.<br /><br /> Die Polizei nahm ihn dabei vorübergehend fest.<br /><br /> Kakuks Aktion gilt aber nur als Sachbesc
