Die Wirtschaft in der Eurozone wächst etwas schneller als gedacht: Der schwache Euro half den Exporteuren im Frühjahr auf die Sprünge, niedrige Benzin- und Heizkosten befeuerten den Konsum. Global gesehen hinkt die Euro-Zone allerdings hinterher. Die US-Wirtschaft legte im zweiten Quartal mehr als doppelt so schnell zu.<br /><br /> In Zahlen des Statistikamtes Eurostat (zweite Schätzung): 0,4 Prozent plus für die Euro-Zone von Quartal eins zu Quartal zwei. <br /><br /> Eurostat korrigierte damit den in einer ersten Schätzung ermittelten Wert von 0,3 Prozent leicht nach oben. Zu Jahresbeginn hatte es nach revidierten Angaben ein Plus von 0,5 Prozent gegeben.<br /><br /> Im Vergleich zu 2014: plus 1,5 Prozent saisonbereinigtes Bruttoinlandsprodukt im zweiten Quartal in der Eurozone, in der EU der 28 plus 1,9 Prozent.<br /><br /> Hinter dem leichten Aufschwung steckt vor allem eine bessere Konjunktur in langjährigen Krisenländern. Spanien wuchs um 3,1 Prozent, Italien um 0,7, Griechenland um 1,6 Prozent. Auch Deutschland schaff