Ungarn hält seine Grenze für Flüchtlinge dicht: 29 Menschen seien bei Ausschreitungen am Grenzzaun festgenommen worden, sagte ein Regierungsvertreter.<br /><br /> Unter ihnen sei ein Terrorist; Erläuterungen dazu gab es nicht.<br /><br /> Nach Regierungsangaben wurden außerdem Strafverfahren eröffnet gegen 35 Menschen, die illegal ins Land gekommen sein sollen.<br /><br /> Sie sei äußerst erschüttert, sagt angesichts der Ausschreitungen eine Vertreterin des UNO-Flüchtlingshilfswerks am Grenzübergang Röszke. <br /><br /> Es habe Verletzte gegeben, so Montserrat Feixas Vihé weiter; Kinder hätten geweint, die von ihren Familien getrennt wurden. Dieses Ausmaß an Gewalt hätte man vermeiden können.<br /><br /> Zu den Ausschreitungen kam es, als Flüchtlinge ein Grenztor durchbrachen. <br /><br /> Die ungarische Polizei ging unter anderem mit Tränengas gegen sie vor, die Flüchtlinge warfen Steine.<br /><br /> Die meisten Flüchtlinge suchen sich nun aber andere Wege, an Ungarn vorbei; die neue Route führt durch Kroatien.<br /><br /> Dort kamen gestern rund 1300 Menschen au
