Die Flüchtlinge aus dem Nahen Osten suchen sich nach der faktischen Grenzsperrung zwischen Serbien und Ungarn neue Wege.<br /><br /> Der nächstgelegene führt sie nun nach Kroatien.<br /><br /> Busse haben diese Menschen auf serbischer Seite abgesetzt, die kroatische Polizei nimmt sie auf ihrer Seite in Empfang, nahe dem kleinen Ort Strošinci.<br /><br /> Man solle sie einfach durchlassen, damit sie überleben könnten, sagt ein Einwohner. Wer ein gutes Leben habe, laufe doch nicht davon.<br /><br /> Nach Angaben der kroatischen Polizei hatten sich die rund dreitausend Menschen im Grenzgebiet verirrt.<br /><br /> Sie wurden zu einem Bahnhof gebracht, von wo aus sie mit dem Zug zunächst nach Ungarn können.<br /><br /> Das kroatische Innenministerium teilte mit, gestern seien fast zehntausend Flüchtlinge ins Land gekommen – ein neuer Rekord.<br /><br /> Über sechzigtausend waren es demnach, seit Ungarn seine Grenze zu Serbien vor anderthalb Wochen für Flüchtlinge weitgehend schloss.<br /><br /> Im österreichischen Burgenland waren es heute bis zum Nachmittag wieder fas
