Frankreich hat zum ersten Mal die IS-Miliz auch in Syrien angegriffen.<br /><br /> Bisher beteiligte sich das Land nur an den Luftangriffen auf die Islamisten im benachbarten Irak.<br /><br /> In Syrien ist die Lage anders – zum einen gibt es keine Zustimmung der Regierung.<br /><br /> Zum anderen wollte Frankreich bisher auf keinen Fall ebendiese Regierung unter Präsident Baschar Assad stärken.<br /><br /> Man habe heute früh ein Ausbildungslager des IS angegriffen, sagt Frankreichs Präsident. François Hollande begründet das damit, dass dieses Lager Frankreichs Sicherheit gefährdet habe.<br /><br /> Einer von Assads größten Unterstützern ist Russland: Dessen Präsident Wladimir Putin bekräftigt jetzt wieder , eine Lösung in Syrien sei nur möglich, wenn man der<br />rechtmäßigen Regierung im Kampf gegen die Terroristen helfe.<br /><br /> <br /><br /> Wladimir Putin im Gespräch mit dem amerikanischen Fernsehsender CBS<br /><br /> Als abschreckendes Gegenbeispiel führt Putin erneut Libyen ein, wo nach dem westlichen Eingreifen alle staatlichen Strukturen zusammengebroche