Dschinghis Khan - Loreley 1981 <br /> <br />Jeder wollt sie zur Frau, <br />doch ihr Herz war nicht mehr frei, <br />denn sie hat nur einen geliebt, <br />Doch der zog in den Krieg <br />und er kehrte nicht mehr heim, <br />es gab nichts mehr was ihr noch blieb. <br /> <br />Und sie sass auf einem Felsen überm Tal, <br />wo der Rhein am tiefsten war. <br />Und dort sang sie ihr Lied, <br />und wer hörte, wie sie sang, <br />der vergass dabei die Gefahr. <br /> <br />Loreley ley ley, <br />unter dir da fliesst der Rhein <br />wie ein blaues Band <br />durch das weite schöne Land. <br />Loreley ley ley, <br />du sitzt dort im Sonnenschein <br />und du kämmst dein goldenes Haar. <br /> <br />Loreley ley ley, <br />Schiffe zieh'n an dir vorbei, <br />und wer dich dort sieht, <br />wird verzaubert durch dein Lied. <br />Loreley ley ley, <br />viele kehrten nicht mehr heim, <br />aber lang lang lang ist's her. <br /> <br />Und ein Prinz hörte auch von der schönen Loreley, <br />und er schwor sich, sie wird bald mein. <br />Und so fuhren sie los auf dem alten Vater Rhein, <br />doch sie tranken viel zu viel Wein Wein Wein Wein <br />auf die Loreley, wer glaubt an Zauberei. <br />Wein Wein Wein Wein <br />schenkt noch mal ein, <br />Gott möge uns verzeihn. <br /> <br />Und sie sang noch ihr Lied, <br />und sie kämmte noch ihr Haar, <br />als das Boot schon versunken war. <br /> <br />Loreley ley ley, <br />unter dir da fliesst der Rhein <br />wie ein blaues Band <br />durch das weite schöne Land. <br />Loreley ley ley, <br />dort im hellen Sonnenschein <br />kämmtest du dein goldenes Haar. <br /> <br />Loreley ley ley, <br />Schiffe zieh'n an dir vorbei, <br />und man hört noch heut <br />den Gesang aus alter Zeit <br />Loreley ley ley, <br />doch man sieht dich heut nicht meht, <br />auf dem steilen Felsen. <br /> <br />Loreley ley ley