Aufgrund der Kämpfe in Jemen sind 1,3 Millionen Kinder unterernährt: Darauf macht jetzt UNICEF aufmerksam, das Kinderhilfswerk der UNO.<br /><br /> Die Zahl der Fälle habe sich demnach seit März letzten Jahres und der Verschärfung der Kämpfe verdoppelt.<br /><br /> Bei diesen Kämpfen stehen sich die Armee samt verbündeten Milizen und bewaffnete Regierungsgegner gegenüber; dazu hat sich auf Regierungsseite Saudiarabien eingemischt.<br /><br /> 192 Zentren zur Behandlung von Unterernährung seien geschlossen, sagt UNICEF-Sprecher Mohammed Saadi; weil es an Treibstoff fehlte, oder wegen der Kämpfe, oder weil sie bei Luftangriffen getroffen wurden, oder weil die Mitarbeiter vertrieben worden seien.<br /><br /> Zweieinhalb Millionen Menschen sind demnach Flüchtlinge im eigenen Land – das ist ein Zehntel der Bevölkerung.<br /><br /> Schon Ende Januar hatte die UNO vor einer Hungerkrise in Jemen gewarnt: Demnach ist der größere Teil der Bevölkerung von Nahrungsmittelunsicherheit betroffen.<br /><br /> Die FAO, die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganis
