In den USA schwappen 518 Millionen Barrel in den Öl-Lagern – US-Tagesproduktion gut 9 Millionen Barrel– und nun versucht die US-Ölindustrie offenkundig, das überschüssige Öl nach Europa zu exportieren. Warum? Die Frachtraten sind stark gesunken, in Europa ist Öl 3,5 Dollar pro Barrel teurer, nach 70 Cent Anfang Januar.<br /><br /> Insider berichten von Schiffen, die von der US-Golfküste in Richtung Europa gestartet sind – in dem Fall dürfte das US-Öl im April und Mai in Europa auf den Markt kommen.<br /><br /> Demanda de #petróleo sigue débil. Récord de stock en US“SoberLook: Chart oil in storage rose more than forecast – pic.twitter.com/uWY1kkYok3"— Alberto Hdez Lopo (Alberto_HLopo) 26 octobre 2015<br /><br /> Möglich werden diese Exporte durch die Aufhebung des 40-Jahre währenden Exportverbots für US-Öl durch den US-Kongreß Ende letzten Jahres. Vereinzelte Lieferungen des amerikanischen Light Crudes sind nach Aufhebung des Verbots bereits in Mitteleuropa (Rotterdam) und in den Mittelmeerländern eingetroffen, nu
