1. Ich wollte dir ein Loblied singen, <br />der du am Kreuz gelitten hast. <br />Doch dafür fehlen mir die Worte, <br />dein Sterben hat mich ganz erfaßt. <br />Das Wort vom Kreuz, <br />das denen dumm scheint, <br />die nur mit ihren Augen sehn. <br />Doch die, die dich von Herzen suchen, <br />läßt du ein Stück davon verstehn. <br /> <br />2. Ich sehe dich so hilflos leiden <br />und weiß genau: Ich bin der Grund, <br />daß du das Kreuz so still erduldest. <br />Machst mich in deinem Tod gesund. <br />Für mich erträgst du all die Schmerzen <br />mit so unendlicher Geduld, <br />Du nimmst auf dich die höchste Strafe <br />und bis doch selbst ganz frei von Schuld. <br /> <br />3. So unvorstellbar sind die Schmerzen, <br />so kalt der Haß, der Hohn, der Spott. <br />Auch der stets deine Nähe spürte, <br />fragt: „Warum bist du fort, mein Gott?“ <br />Ich kann es einfach nicht begreifen, <br />was dort am Kreuz geschah für mich. <br />Du kommst mir so unendlich nahe, <br />nimmst alle Schuld der Welt auf dich. <br /> <br />4. Das Kreuz, ein Ärgernis den Weisen <br />und eine Torheit vor der Welt, <br />hast du als Zeichen der Versöhnung <br />für deine Kinder aufgestellt. <br />Du bist die menschgeword’ne Liebe <br />Und hast aus zweien eins gemacht, <br />versöhnst am Kreuz uns mit dem Vater <br />und du vertreibst die dunkle Nacht. <br /> <br />Wieviel Erbarmen, wieviel Vergebung <br />ist bei dir, mein Gott! <br />Wieviel Gnade, wieviel Liebe <br />Ist bei dir, mein Gott! <br /> <br />Text & Melodie (zu 1. Korinther 1, 18-25): Lars Hörchens, <br />von der CD: Ninive, Für unser Leben, Verlag Singende Gemeinde, Wuppertal 2003 <br /> <br />Chor: offbeat-chor.de <br />Liedechte: cs-vsg.de <br />Aufnahme: Georg Litty (JVC GR-D23E)
