Ein folgenschweres Erdbeben der Stärke 7,8 hat nach Angaben einer US-Erdbebenwarte die Küstenregion von Ecuador erschüttert. Angaben von ecuadorianischen Geologen zufolge lag das Epizentrum des Bebens vor der nordwestlichen Küste in 12 Kilometern Tiefe.<br /><br /> In ersten Berichten war von mehreren Dutzend Todesopfern die Rede. Die ecuadorianische Regierung sprach in einer Stellungnahme von erheblichen Schäden, auch in der Küstenmetropole Guayaquil.<br /><br /> Präsident Rafael Correa rief die Bevölkerung auf, sich von den Küsten wegen der Tsunamigefahr zu entfernen<br /> ...en orden y siguiendo protocolos, a las zonas que normalmente ya están predeterminadas.<br />Todos mantener la calma. El COE Nacional activado.— Rafael Correa (@MashiRafael) April 17, 2016<br /> <br /><br /> Das Pazifik-Zentrum für Tsunamiwarnungen gab eine Tsunamiwarnung für Dutzende Länder der Pazifikregion aus. Die Wellen könnten eine Höhe von bis zu einem Meter erreichen.<br /><br /> Die Erdstöße waren offenbar auch noch in Kolumbien zu spüren <br /> 7.8 earthquake