Ian Kelly 1980 <br /> <br />Ich denk' oft an Ian Kelly <br />und hoer' noch sein Lied <br />von der Insel, der gruenen, <br />die er so geliebt. <br /> <br />"Drueben ist Frieden. - Ich bring' euch dorthin."- <br />So hat er zu uns beiden gesagt. <br />"Hier ist jeden Tag Fruehling, das Land immer gruen, <br />warum koennen die anderen das niemals verstehen?" <br /> <br />Auf Dein Wohl, altes Haus ! <br />Hier gehöre ich her. <br />Komm', wir trinken noch aus. <br />Vielleicht bleiben morgen die Glaeser schon leer. <br /> <br />Mit den Pferden, dem Wagen, so fuhren wir mit. <br />Und am Abend, das schliefen wir ein im Glueck, <br />wenn am Feuer Ian Kelly zu singen begann, <br />dann schien Frieden zu sein in dem irischen Land. <br /> <br />Auf Dein Wohl, altes Haus ! <br />Hier gehöre ich her. <br />Komm', wir trinken noch aus. <br />Vielleicht bleiben morgen die Glaeser schon leer. <br /> <br />Er hat oft noch geschrieben: "Die Wiesen sind gruen. <br />Es waer' wieder mal Zeit loszuzieh'n. <br />Wann kommt ihr wieder her? <br />Mir schmeckt der Whisky alleine nicht mehr". <br /> <br />Ich denk' oft an Ian Kelly <br />und was dann geschah <br />man hat später geschrieben, <br />wie sinnlos es war. <br /> <br />Auf Dein Wohl, altes Haus ! <br />Fröhlich sein fällt manchmal schwer
