Warum der Euro und die EU schlecht für Deutschland sind: <br /> <br />Zur Gefährlichkeit und Schädlichkeit des Euros und der EU-Politik für Deutschland: <br />Eine Frage die sich viele Stellen dürften ist, warum scheitert die europäische Wähungsunion nach nicht einmal 10 Jahren, bzw. ist ohne ständige Hilfe nicht mehr fähig weiterhin zu bestehen ? Die Gemeinschaftswährung Euro fußt zwar auf einem gemeinsamen Zahlungsmittel, umfasst jedoch unterschiedliche nationale Geld, Sparerschutz und Kapitalmärkte, die sich in den einzelnen Ländern durch unterschiedliche Gesetze vortun.Die jeweiligen nationalen Wirtschaften in Europa sind äußerst unterschiedlich entwickelt.Deutschland hat im Rahmen der EU-Wirtschaftspolitik eigene Zinspolitik aufgegeben für die Gemeinschaftswährung, deutsche Budgets/Haushalte wurden mit europäischer Zentralbank und Kommission abgestimmt, sowie die Abschaffung der Wechselkurse. Gerade eigene Zinspolitik und die Wechselkurse waren der Garant für eine stabile nationale Währungs und damit Sozialpolitik in Deutschland. <br />Als ein wesentliches Argument für Deutschlands Teilnahme an der Währungsunion wird angeführt, dass gerade Deutschland als Exportnation vom Euro profitieren würde. Doch dieses Argument erweist sich nur als Scheinargument. Der deutsche Außenhandelsverband (BGA) gab im November 2011 während der Zuspitzung der Finanz und Schuldenkrise zu, dass das deutsche Exportwesen auch ohne den Euro sehr gut wirtschaften könne und dass in erster Linie der "freie Markt" und nicht eine Gemeinschaftswährung von Bedeutung für den deutschen Exporterfolg wären. Der BGA Vorsitzende Anton Börner erklärte des weiteren dass sich Deutschland im Falle eines Scheitern des Euros, gut an Staaten wie Österreich, Finnland, den Niederlanden oder Dänemark binden könnte. <br />Deutschland hatte 2008 (die Daten anderer Jahre weichen nicht maßgebend ab) einen Leistungsbilanzüberschuss von 200 Milliarden €. Im selben Jahr erwirtschafteten die übrigen 15 Euro-Staaten einen Überschuss von nur knapp 10 Milliarden €. Die Differenz von gut 190 Milliarden Euro die andere Staaten nicht erwirtschafteten, zahlte Deutschland, das Geld ging der deutschen Volkswirtschaft im Rahmen eines gemeinschaftlichen Währungssystem bei unterschiedlicher Wirtschaftsleistung verloren. Beim Wegfall dieser Verpflichtungen und dem Bestehen einer nationalen Währungs und Wirtschaftspolitik, einem nationalen Zugriff auf dieses Geld, hätten wir zuerst einen Zuwachs an realem Volksvermögen, auf jeden Fall aber, bedingt durch diesen Geldzufluss, ein niederigeres Zinsniveau und damit mehr Investionen und Arbeitsplätze in Deutschland.Des weiteren würde eine Aufwertung der eigenen nationalen Währung einsetzen, die die Lebensunterhaltungskosten in Deutschland senken würde. <br />Das System der Gemeinschaftswährung mit seinen unterschiedlichen Leistungsbilanzen hat zur Folge, dass der Euro eine Aufwertung erfährt, die den erwähnten Defizitstaaten zu Gute kommt, da diese mehr importieren als Deutschland. Deutschland hingegen
