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Europas germanisches Erbe

2016-05-23 14 Dailymotion

Im Zeichen der Völkerwanderungen: Der unterschätzte germanische Anteil zum Entstehen heutiger Völker und Kulturen in Europa. <br />In den Jahrzehnten seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs sind staatliche Stellen und Massenmedien darum bemüht, die geschichtlichen Wurzeln der Deutschen zu kappen, das Band zu den eigenen Vorfahren trennen. Dies geschieht zumeist durch eine weitgehend unterschwellige/subtile Verleugnung oder Herabsetzung der germanischen Stämme, welche die Hauptsäule der späteren deutschen Nation darstellen. Mediale Behauptungen neigen offen oder verdeckt dazu, den historischen Wert der Germanen für die deutsche Geschichte als ,,überhöht" zu betiteln, oder sprechen diesen Stämmen vereinzelt sogar überhaupt ab, die Vorfahren der späteren Deutschen (nach dem Jahre 800) als Ahnen gebildet zu haben (siehe Youtube-Video ,,Woher stammen die Deutschen?"). Diese Strömungen entstanden nicht aus einer genauen Betrachtung der deutschen Frühgeschichte, sondern aus dem Ungeist der antipatriotischen Umerziehung der Deutschen und zielen darauf ab, dass Volk vollends zu entwurzeln, um es so besser einspannen zu können in ein globalkapitalistisches Netz ohne störende nationale Identitäten. Ein System dem Völker und Grenzen nur Hindernisse zur eigenen Machtentfaltung sind. Daher ein Überblick darauf, wie stark das Wirken der Germanen über die tatsächliche geographische deutsche Nation oder gar über den Raum der Bundesrepublik hinaus ging: <br />Deutschland: <br />Der germanische Siedlungsraum in deutschen Landen war ursprünglich weit größer als das altdeutsche Sprachgebiet um das Jahr 900. Vor allem der Raum östlich der Elbe, der von vielen Polen als ,,urslawisch" betitelt wird, war zuerst germanisch besiedelt. In Ostbrandenburg, Teilen von Pommern und Westpreußen lebten die germanischen Burgunder und Wandalen, in Schlesien die Lugier und Silinger. Böhmen war ein Stammland der Markomannen. Westslawen strömten erst nach 550 in diese ostgermanischen Länder und vermischten sich dort zum Teil mit den verbliebenen germanischen Stämmen, die nicht in den Westen zogen nach dem Hunneneinfall im Jahre 376. Ein ,,reines Slawentum" gab es westlich der Weichsel nie. <br /> <br />Frankreich: <br />Schon der Landesname Frankreichs ( französisch ,,France") leitet sich ursprünglich vom germanischen Großstamm der Franken ab. Der starke Einfluss der Franken auf das spätere Frankreich begann mit der zunehmenden Schwäche und dem Zusammenbruch des Römischen Reiches, das die keltischen Gallier einst bezwang. Die französische Großregion Burgund (,,Bourgoge") leitet sich von den ursprünglich aus Ostdeutschland stammenden Burgunden/Burgundern ab, die sich im heutigen Ostfrankreich niederließen im 5. und 6 . Jahrhundert. Auch die Franzosen haben einen germanischen Anteil unter ihren Vorfahren. <br /> <br />Die ostslawische Welt: <br />Das ostslawische Großreich Kiewer Rus, das im 9. Jahrhundert gegründet wurde und als Geburtsstätte Russlands gilt, ging maßgeblich auf germanische Siedler (Wikinger) aus Skandinavien zurück. Die Be

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