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EZB-Präsident Draghi findet Eurozone wetterfest

2016-09-27 1 Dailymotion

Die Wirtschaft in der Euro-Zone kommt EZB-Präsident Mario Draghi zufolge bislang gut mit der weltweiten Verunsicherung durch politische Ereignisse wie dem Brexit-Votum der Briten klar.<br /><br /> Die Ökonomen der Europäischen Zentralbank (EZB) rechnen für 2017 und 2018 mit einem Anstieg des Bruttoinlandsproduktes von jeweils 1,6 Prozent. In diesem Jahr sollen es 1,7 Prozent sein.<br /><br /> EZB-Präsident Mario Draghi vor dem Wirtschafts- und Währungsausschuss des Europaparlaments:<br /><br /> “Bisher hat sich die Konjunktur in der Euro-Zone widerstandsfähig gegen die globale und politische Unsicherheiten gezeigt. Welche Art von Beziehung sich am Ende zwischen der Europäischen Union und Großbritannien auch ergibt – es ist von größter Bedeutung, dass die Integrität des Binnenmarktes respektiert wird. Für alle Teilnehmer sollten die gleichen Regeln gelten – was auch immer herauskommt.”<br /><br /> Allerdings dürfte die nachlassende Nachfrage aus dem Ausland das Exportwachstum dämpfen.<br /><br /> Das EZB-Wertpapierkaufprogramm ist auf 1,74 Billionen Euro angelegt und soll noch bis mindestens Ende März 2017 laufen.<br /><br /> #eu ECB Holds Off More QE, Draghi Claims Monetary Policy is “Fully Effective” https://t.co/gCaVIh5W3l pic.twitter.com/CVyDQTsdyf— Mike Shedlock (@MishGEA) 8. September 2016<br /> <br /><br /> Viele Ökonomen rechnen damit, dass die EZB ihre Geldpolitik am Jahresende erneut lockern wird, weil sie besonders die Inflationsprojektionen des EZB-Stabs für zu optimistisch halten. <br /><br /> Diskutiert wird eine Verlängerung der Anleihekäufe, für die die EZB aber technische Parameter des Programms ändern müsste.<br /><br /> su mit Reuters<br />

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