In der nordirakischen Stadt Kirkuk haben Bewaffnete Regierungsgebäude und ein Kraftwerk angegriffen. Laut irakischen Medienberichten sind mindestens 16 Menschen ums Leben gekommen, darunter offenbar mehrere Selbstmordattentäter. <br /><br /> Einige der Angreifer sollen sich in Gebäuden verschanzt haben. Die Extremistengruppen Islamischer Staat hat sich zu dem Anschlag bekannt. <br /><br /> Das von Kurden kontrollierte Kirkuk liegt rund 170 Kilometer südlich von Mossul, der letzten IS-Hochburg im Irak. Das irakische Militär und kurdische Kämpfer begannen Anfang der Woche eine Offensive gegen die IS-Miliz in Mossul. <br /><br /> Besonders schwere Kämpfe gab es in der Stadt Bartella wenige Kilometer vor den Außenbezirken von Mossul. IS-Mitglieder verübten mindestens acht Selbstmordanschläge auf die vorrückenden irakischen Truppen.<br />