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Kolumbiens Regierung verschiebt Friedensgespräche mit ELN-Rebellen

2016-10-28 1 Dailymotion

Rückschlag für den Frieden: Kolumbiens Präsident will nicht mit den Rebellen der ELN verhandeln, solange eine wichtige Bedingung nicht erfüllt ist.<br /><br /> Die kolumbianische Regierung hat die Friedensgespräche mit der linken Guerillagruppe Nationales Befreiungsheer, ELN, verschoben. Ein Dialog sei erst möglich, wenn die ELN den entführten Politiker Odín Sánchez freilasse.<br /><br /> Das erklärte Kolumbiens Präsident Juan Manuel Santos. Sánchez ist die letzte prominente Geisel der Rebellen. Für seine Freilassung verlangen die ELN-Kämpfer nach Angaben der Tageszeitung “El Tiempo” umgerechnet rund eine Million Euro.<br /><br /> Nach Schätzungen der kolumbianischen Behörden verfügt die ELN über eine Truppenstärke von 2.500 Männern und Frauen und ist überwiegend im Osten des Landes aktiv.<br /><br /> Die ELN wurde 1964 von Studenten, radikalen Theologen und linken Intellektuellen aus Protest gegen die Armut der Kleinbauern gegründet.<br />

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