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Uber in der Schweiz - Plattform oder Arbeitgeber?

2017-01-05 4 Dailymotion

Die Schweizerische Unfallversicherungsanstalt Suva hat den Fahrdienst Uber aufgefordert, Sozialversicherungsabgaben zu zahlen. Uber wehrte sich gegen den Entscheid, blitzte aber ab.<br /><br /> Nochmals bestätigt: SuvaSchweiz wiederholt, dass Uber Arbeitgeberbeiträge zu leisten hat. https://t.co/QNn9ZXtQRE pic.twitter.com/c24fvoeH3I— Gewerkschaft Unia (UniaSchweiz) 5. Januar 2017<br /><br /> Der Streit tobt seit Monaten, denn der öffentlich-rechtliche Unfallversicherer stufte Uber-Fahrer als Angestellte «im Abhängigkeitsverhältnis» ein, die Fahrer könnten weder Preis noch Art der Zahlung selbständig festlegen. Beides ist laut Suva zentral für eine Selbständigkeit. Uber erhob dagegen Einspruch. <br /><br /> Der Technologiekonzern aus dem Silicon Valley beharrte stets darauf, eine reine Technologieplattform zu sein – ohne Angestellte. Uber führt für seine mehr als 1.000 Fahrer in der Schweiz bisher keine Sozialabgaben ab.<br /><br /> Roman Künzler von der Gewerkschaft Unia wertet den Entscheid als grossen Erfolg: Die Suva zeige damit zum ersten Mal deutlich, dass Uber «systematisch das Sozialversicherungssystem unterhöhlt.” So fehlten in den Sozialversicherungen Millionen. <br /><br /> su mit Reuters<br />

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