Für sein allererstes Album “Process” hat Sampha Sisay aus London den Mercury Prize gewonnen – er gilt als Avantgarde-Gegenstück zum Mainstream der Brit Awards. Immerhin etabliert genug für knapp 30.000 Euro Preisgeld. <br /><br />Gerührt sagte der R&B-Sänger und -Pianist seinen Dankesspruch auf. <br /><br />Sampha: <br /><br />“Ich möchte diese Auszeichnung meinen Eltern widmen. Wie Sie wissen, kamen sie von Sierra Leone hierher und und hatten kein anderes Ziel als uns die beste Ausbildung zu ermöglichen.”<br /><br />Sampha beats Sheeran at Mercury Prize https://t.co/sBPsoUSYno pic.twitter.com/aec8xVvJm6— RK (@onarollover) 15 septembre 2017<br /><br /><br />Der Mercury Prize (ehemals: Mercury Music Prize) ist eine jährlich vergebene Auszeichnung für das beste britische Musikalbum der vorangegangenen 12 Monate. <br /><br />Sampha Sisay sang, schrieb und co-produzierte schon für Beyoncé und Solange, für Kanye West und Frank Ocean, für FKA Twigs und Jessie Ware. Erst Anfang dieses Jahres veröffentlichte der Brite sein Debüt-Album. <br /><br />Und sang und spielte daraus zur Feier des Tages “(No One Knows Me) Like the Piano”.<br /><br />su<br />