Die Behörden gehen davon aus, dass der Vulkan jederzeit ausbrechen könnte. Es gilt die höchste Warnstufe vier. Täglich werden am Berg mehr als hundert Erdstöße registriert.<br />Trotz der bevorstehenden Gefahr weigern sich rund 62.000 Menschen, die Region zu verlassen. <br /><br />Eine Entscheidung, die fatale Folgen haben könnte: Beim letzten Ausbruch des feuerspeienden Bergs waren mehr als eintausend Menschen von pyroklastischen Strömen überrascht worden. <br />Diese Glutlawinen können sich mit Geschwindigkeiten von bis zu 300 Stundenkilometern fortbewegen, damals hatten sie ganze Dörfer überrollt.<br /><br />Bereits 50.000 Menschen sind dem Aufruf der Behörden gefolgt. Sie haben sich in Notunterkünfte begeben und hoffen nun auf baldige Entwarnung. <br /><br />Indonesien ist Teil des Pazifischen Feuerrings, allein dort gibt es rund 130 aktive Vulkane.<br /><br />More than 34,000 flee rumbling volcano on resort island of #Bali as magnitude of tremors grows https://t.co/L6slkba3e7 #MountAgung pic.twitter.com/xmtb7eMtGX— AFP news agency (@AFP) September 24, 2017<br /><br />Mount Agung now turn to red. Level IV. Pray for Bali. #mountagung #volcano pic.twitter.com/07X9Ab6mhJ— αyu (@ayumadrid) September 22, 2017<br /><br />#MountAgung in #Bali‘s threatening to erupt. Here’s how it looked tonight #Indonesia pic.twitter.com/3EN423EOy5— Steven Wright (@regularsteven) September 20, 2017<br />