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Extremes Wetter trifft vor allem ärmere Länder

2017-11-11 86 Dailymotion

Die extremen Wetterereignisse der letzten Jahre haben vor allem ärmere Länder getroffen. Das stellt die deutsche Umweltgruppe Germanwatch fest.<br /><br />Demnach ist zwar die Schadenshöhe nach solchen Katastrophen in reichen Ländern höher, die ärmeren Länder litten danach aber stärker unter Elend und existenziellen Bedrohungen.<br /><br />In einer Rangliste über zwanzig Jahre waren am stärksten Honduras, Haiti und Myanmar betroffen; im letzten Jahr für sich genommen waren es Haiti, Simbabwe und die Fidschi-Inseln.<br /><br />Beim Klimawandel würden einige Länder mehr Last tragen als andere, sagt der fidschianische Wirtschaftsminister Aijas Sajed-Chaijum beim Klimagipfeltreffen in Bonn: Daher müsse ihnen geholfen werden.<br /><br />Fidschi hat mehr als dreihundert Inseln – über dreizehntausend sind es sogar in Indonesien.<br /><br />Auf diese Geografie als Inselstaat weist in Bonn auch Arif Havas-Oergoseno hin, ein indonesischer Regierungsvertreter. Er sagt ebenfalls, Indonesien habe durch den steigenden Meereswasserpegel schon fast 29.000 Hektar Land verloren – das wären also 290 Quadratkilometer, etwa die Fläche einer Stadt wie Leipzig oder Dortmund.<br />

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