Grant Green - wer etwas von Groove Jazz versteht oder verstehen möchte, kommt an diesem Mann nicht vorbei. Die Liste der phantastischen Musiker, mit denen E-Gitarrist Green zusammenarbeitete (sehr oft auch auf Platten für das Blue Note Label) liest sich wie eine Ehrenliste des Fifties and Sixties Soul Jazz: Brother Jack McDuff, Larry Young, Lee Morgan, Stanley Turrentine, Lou Donaldson oder auch Modernisten wie die John Coltrane-Weggefährten McCoy Tyner oder Elvin Jones. <br />Hätte es den auch stilistisch so einflussreichen Wes Montgomery nicht gegeben, wäre der in seinem Spiel eher an Saxophonisten (speziell Charlie Parker) orientierte Green sicher deutlich besser in Erinnerung geblieben. <br />Vergessen ist er dennoch auch fast vierzig Jahre nach seinem Tod nicht. Dafür sorgen seit einigen Jahren die "Groove Grants". Sie erwecken das Grant Green-Gefühl zum Leben - dafür wird Gitarrist und "Groove Messenger" Friedhelm Pottel schon sorgen. Aber sie werden auch andere großartige Tracks und Sounds aus der Soul & Groove Jazz-Truhe hervorholen. <br />http://bop-music.com/ <br /> <br />Neben Friedhelm Pottel gehören weitere Vollblutmusiker zu den "Grants", die u.a. beim Platzhirsch-Festival für viel Energie gesorgt haben und allesamt auch eng mit der nunmehr 28 Jahre alten Duisburger Groove Jazz-Legende "R.L.Madison" verbunden sind.
