Golf I GTI (1976 - 1983) – Der Klassiker<br />Das Konzept ist dabei so einfach wie genial: ein leichtgewichtiger Kompaktwagen, ein starker Motor und ein sportliches Fahrwerk. Zum Marktstart 1976 ahnt niemand, dass sich dieser 182 km/h schnelle Golf mit den magischen drei Buchstaben GTI zu einem wahren Kult-Sportler entwickeln wird. Ein drehfreudiger 1,6-Liter-Einspritzer, ab 1982 ein 1,8 Liter-Einspritzer, lässt die Tachonadel des Golf GTI mit seinen schwarzen Radlaufverbreiterungen, der schwarz eingefassten Heckscheibe und dem rot eingerahmten Kühlergrill in nur 9,2 Sekunden auf Tempo 100 fliegen.<br /><br />Golf II GTI (1984 – 1991) – Der Geniestreich mit bis zu 160 PS<br />Große Vielfalt unter der Haube herrscht beim erfolgreichen Nachfolger: Den Golf II GTI gibt es mit fünf verschiedenen Motorvarianten, die zwischen 79 kW/107 PS und 118 kW/160 PS leisten. Konzeptionell und mit seiner Design-DNA setzt er den Kurs der ersten Generation fort. Die GTI-Insignien – insbesondere der rote Streifen im Kühlergrill und das Karomuster der Sportsitze – werden Kult. 1986 debütiert der neue 16V-Motor, der es auf 102 kW/139 PS bringt und den GTI bis auf 208 Stundenkilometer treibt. <br /><br />Golf III GTI (1991 – 1997) – Das dezente Kraftpaket mit bis zu 150 PS<br />1991 transferiert Volkswagen die GTI-Insignien in die dritte Generation. Die Doppelscheinwerfer der zweiten GTI-Generation verschwinden nun unter einer gemeinsamen Streuscheibe. Leistungsmäßig geht es mit 115 PS los. Ein Jahr später klettert die Motorleistung mit einem neuen Zweiliter-Vierventiler auf 110 kW/150 PS. Deutlich verbessert wird nicht nur die Leistung, sondern auch das Fahrwerk des Kompakt-Sportlers.
